5. Mai 2012: der Beginn einer großen Liebe
Einem Tipp folgend, fahren wir auf die Herchenhainer Höhe. Zum Verkauf steht das dort seit 1961 befindliche Bergrasthaus. Bei Sonnenschein und blauem Himmel eröffnet sich uns ein traumhaftes, unendlich weites Panorama. Es ist um uns geschehen und im wahrsten Sinne des Wortes Liebe auf den ersten Blick.
Sommer 2012: Es folgen mehrere Besichtigungen und wir machen uns Gedanken darüber, wie es uns gelingen könnte, dem alten Kasten neues Leben einzuhauchen …
November 2012: Ernüchterung macht sich breit: Unserem Kaufangebot wird eine klare Absage erteilt. Ein Traum scheint geplatzt!
Januar 2013. Wir nehmen einen 2. Anlauf, stellen der Gemeinde Grebenhain unser Konzept vor.
Sommer 2013: aus der Traum?
Das Bergrasthaus findet einen neuen Besitzer, die Nutzungsbestimmung wird geändert. Ergebnis: Die Herchenhainer Höhe verliert ihre einzige, allseits bekannte Einkehrmöglichkeit.
Wir nehmen Kontakt zur Gemeinde Grebenhain auf und schlagen einen zeitgemäßen Neubau für eine Jausenstube vor – an anderer Stelle auf der Herchenhainer Höhe, aber wo?
Das Unmögliche wird möglich …
Bürgermeister Dickert findet ein passendes Grundstück. Es gehört der evangelischen Kirche. Ende September präsentieren wir dem Herchenhainer Kirchenvorstand unser Vorhaben.
Nach einer 1. Ortsbesichtigung im Januar 2014 mit unserem zukünftigen Architekten nimmt eine komplexe Planung ihren Anfang.
März 2014 überzeugen wir den Inhaber der Firma Finnholz, Herrn Ludwig, von unserem Konzept. Er wird uns ein Blockbohlenhaus nach neuesten ökologischen Standards bauen – barrierefrei natürlich!
6.443 qm grüne Wiese wechseln den Besitzer
Die Verhandlungen mit der Kirche nehmen im Sommer 2014 einen positiven Verlauf. Ca. 6.443 qm grüne Wiese sind im Begriff, den Besitzer zu wechseln; Anfang Dezember 2014 wird alles besiegelt, der Kaufvertrag unterschrieben.
Ende 2015 fasst die Gemeindevertretung der Gemeinde Grebenhain den Aufstellungsbeschluss zur 12. Änderung des FNP sowie des Bebauungsplans Nr. 5 „Herchenhainer Höhe“ im Ortsteil Herchenhain gemäß §2 Abs. 1 BauGB. Mitte April ist die Bekanntgabe der Ergebnisse von Liegenschaftsvermessungen nach dem Hessischen Vermessungs- und Geoinformationsgesetz:
Unsere grüne Wiese hat jetzt eine offizielle Bezeichnung: Flurstück 36/1.
Im Sommer 2015 bekommt das Projekt ein Gesicht und die „Vogelschmiede“ wird geboren.
Endlich! Ende November: Das Bauleitplanverfahren wird eröffnet. Stellungnahmen können bis 04. Januar 2016 eingereicht werden.