AUFGEHÜBSCHT – die Herchenhainer Höhe in neuem Gewand

Mit Kritik ist man oft schnell bei der Hand. Lob hingegen fällt den Meisten eher schwer. Da wir im November hefiges Unverständnis für den Radikahlschlag hier oben geäußert haben, möchten wir nunmehr auch unser Wohlgefallen darüber äußern, dass die im anschließenden “Streitgespräch“ geäußerten Zusagen auch eingehalten wurden.

AUFGEHÜBSCHT

die Herchenhainer Höhe in neuem Gewand

Im vergangenen November waren sie angerückt, um mit schwerem Gerät nicht nur die Hecken auf Stock zu setzen. Auch die Eschen, die entlang der Rasthausstrasse an der Herchenhainer Höhe einer Allee gleich gepflanzt waren, mussten aufgrund eines Schädlings gefällt werden.

Karg und trist präsentierte sich seither dieser aussichtsträchtige Ort. Keine mit Schnee bedeckten Bäume empfingen die angereisten Winterliebhaber bei ihrer Ankunft.

Vor Ostern rollte dann ein LKW mit einem Bagger im Schlepptau an. Fleißig wurde Loch um Loch gebuddelt. Nach dem Grund ihres Tuns befragt wurde mitgeteilt, dass Bäume angepflanzt werden sollen.

Zunächst wurden Linden gepflanzt. Nach Ostern folgten Kirschbäume, um für mehr Vielfalt zu sorgen, im Falle eine Art wird wieder Opfer eines Schädlings wird. Gottlob also nicht nur Linden, sonst wäre aus der Rasthausstrasse am Ende noch eine Lindenstrasse geworden.

Spaß beiseite, schön dass Herr Stang Wort gehalten hat und eine Neuanpfanzung nicht nur angekündigt sondern auch umgesetzt hat. Sicherlich folgen noch viele weitere dieser Art in anderen Ortsteilen Grebenhains. Vielleicht können die Bürger dieser Ortsteile selbst aktiv werden, Baumpaten suchen, damit die kostspieligen Pflanzaktionen schneller und unbürokratisch umgesetzt werden können. Handeln statt warten, denn jeder will sich in seinem Ortsteil auch wohlfühlen.

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